20.01.2020
Am frühen Sonntagmorgen ging es für die Volleyball Herren des TVE's nach Rheine Anpfiff 11
Uhr, für einige der Spieler eine wahre Unzeit, geht man normalerweise um solche Uhrzeiten nicht
erst ins Bett? Nachdem man sich dann verschlafen wie man war aufgerafft hat und die Sitzheizung
im Auto angeworfen hat machte man sich nun durch das Morgendunkel auf den Weg nach Rheine.
Die erste Überraschung gab es dann direkt vor der Halle, Rheinenser stehen auc
h nicht gerne früh
auf, somit durfte man noch eine Runde vor der Halle auf die Rheinenser Truppe warten. Um 10 Uhr
ging es dann begleitet von den ersten Sonnenstrahlen in die Halle, kurz einspielen um wach zu
werden und schon ging es auch los. Die Emsdett ener als Tabellendritter gegen Rheine den
Tabellenletzten, eigentlich eine klare Sache wären da nicht die eben genannten Sonnenstrahlen und
die frühe Uhrzeit. Den Anfang des ersten Satzes verschliefen die Emsdettener Akteure dezent, dazu
kam das durch die Sonnenstrahlen Stefan Venker als Steller im wieder den Ball aus den Blick verlor
und somit „Blind“ stellen musste. So gerieten die Emsdettener schnell mit 12 zu 8 ins Hintertreffen
und die Rheinenser bauten Ihre Führung immer weiter aus bis sogar zum 18 zu 11, dann nahm
Trainerin Annika Uphoff die erste Auszeit, dies zeigte auch seine gewünschte Wirkung die Angabe
der Rheinenser landete Meterweit im Aus und die Emsdettener schienen plötzlich als hätte jeder
einen Kaffe mehr getrunken. Die Annahme über Liber o Rölli ging nun direkt zum Stefan Venker
welcher den Ball Mittelblocker Stefan Nordhoff nur noch leicht über die Netzkante stellen musste,
damit dieser dann den Ball zwischen den Rheinenser einschlagen ließ. Auch Jan Reidegeld konnte
immer wieder über Auß en den Rheinenser Block überwinden. Dadurch nahm die Aufholjagd der
Emsdettener fahrt auf. Zwar war die Feldabwehr der Rheinenser sehr stark und der Ball kam immer
wieder zurück doch davon ließen sich die Emsdettener nicht unter kriegen und so kämpfte man sich
immer weiter ran, beim Stand von 24 zu 24 ging es dann für Stefan Nordhoff zum Aufschlagpunkt,
die erste Annahme konnten die Rheinenser noch annehmen und in den Angriff kommen, dieser
scheiterte nur am Emsdettener Doppelblock von Nadim Ramez und Jan R eidegeld, der zweite
Aufschlags traf einen Rheinenser direkt und ging von dort aus direkt ins Aus dadurch ging der erste
Satz mit 26 zu 24 knapp an die Emsdettener. Die Forderung von Trainerin Anika Uphoff war nun
deutlich, das muss besser werden man solle doch bitte seiner Favoriten Rolle mal gerecht werden.
Dies konnte man im zweiten Satz auch endlich erfüllen, war man doch so langsam wach und das
Sonnenlicht doch das Problem der Rheinenser, Die Emsdettener starten stark in den Satz und
führten mit 4 zu 1 doch die Rheinenserabwehr lies nicht locker so das man sich die völlig absetzten
konnte. Immer wieder schafften es die Rheinenser den Ball doch noch hochzubekommen und ihn in
irgenwie auf die Emsdettener Seite zu bringen. Doch damit konnten die Truppe um Kapitän Jan
Reidegeld umgehen, wenn auch mal keiner der vorderen Angreifer bedient wurde ging der Ball
dann im Hinterfeld zu Dennis Austrup welcher diesen zielsicher in einer der Lücken der Rheinenser
Abwehr verstaute. Somit gelang es den Emsdettenern den zweiten Satz sicher mit 25 zu 19 auf
Ihrem Punktekonto zu verschreiben. Der dritte Satz startete nicht so erfolgreich für die Emsdettener
der erste Aufschlag der Rheinenser gin eigentlich ein gutes Stück ins aus, wurde aber vom
Schiedsgericht reingepfiffe n, auf den Hinweis von der Emdettener Bank dass das Feld nur 9 Meter
und nicht 10 Meter lang sein gab es leider nur eine Gelbe Karte für die gesamte Mannschaft (die
erste Gelbe Karte im Volleyball gilt immer für die gesamte Mannschaft anm. d. A.), die näch ten
zwei Aufschläge waren beide fiese Netztroller bei denen die Emsdettener kaum eine Chance hatten
diese zu bekommen, so stand es direkt zu beginn 3 zu 0 für die Rheinenser. Glücklicherweise ließ
sich Steller Sascha Kiel welcher frisch eingewechselt wurde davon nicht verunsichern, somit ging
ein Ball nach dem anderen zu zu den Angriffspositionen der Emsdettenerern, besonders stach
Dioagonalangreifer Max Gunder hervor welcher den Rheinenser Block immer wieder antuschte.
Dies verunsicherte die Rheinenser seh r da diese bis lang immer wieder einen Dreierblock gegen den
Emdettener Angriff gestellt hatten. Dadurch konnten alle Emsdettener immer wieder Puntke für die
eigene Seite holen. Der Rest des Satzes wurde dann unspektakulär und ruhig herunter gespielt
sodas s man dann mit 25 zu 18 auch den letzten Satz in diesem Spiel entspannt für sich entscheiden
konnte. Dieser Sieg brachte die Emsdettener wieder in Angriffsreichweite für die Spitzenpositionen
trennt die Mannschaft um Trainerin Anika Uphoff jetzt nur noch e
trennt die Mannschaft um Trainerin Anika Uphoff jetzt nur noch ein Punkt vom Zweit und zwei in Punkt vom Zweit und zwei Punkte vom erst Platzierten.Punkte vom erst Platzierten.
Von Lukas Hunnekuhl
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