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Beharrlichkeit der Essener lässt Emsdettener verzweifeln

27.09.2020
Sascha Kiel auf dem Boden

 „Wir fühlen uns platt und müde“ kann man auf der Facebook und Instagramm Seite der Emsdettener Volleyballherren lesen, passend dazu ein Foto von Steller Sascha Kiel wie er nach der 3 zu 0 Niederlage gegen VV Human Essen V auf dem Boden liegt. Dies fasste die gesamte Situation schon gut zusammen, hatte man sich doch trotz der Niederlage Drei Sätze lang an der Essener Abwehr komplett ausgepowert. Die Essener starteten mit einigen starken Aufschlägen, doch die Emsdettener konterten mit einigen guten Angriffen von Dennis Austrup und Stefan Nordhoff. Dadurch schaffte es zuerst keine der beiden Mannschaften sich direkt abzusetzen. Doch beim stand von 7 zu 7 schafften es die Essener mit einer starken Aufschlagserie sich auf 13 Punkte abzusetzen. Danach konnten die Emsdettener zwar wieder punkten doch der Abstand blieb, beim 12 zu 17 nahm Trainerin Anika Reidegeld eine Auszeit, einmal um den Akteuren auf dem Feld ein bisschen Luft zu verschaffen und um noch ein paar Feinjustierungen vorzunehmen. Dies schien auch zu wirken, die Emsdettener schafften es wieder besser mitzuhalten und dank einiger starken Aufschlagserien mit 22 zu 22 auszugleichen. Daraufhin zogen die Emsdettener sogar auf 23 zu 22 voran, doch leider belohnte sich die Truppe um Kapitän Jan Reidegeld nicht mehr für diese Kraftanstrengung, denn die Essener schafften es mit Drei starken Aufschlägen die Emsdettener Abwehr zu knacken und somit den ersten Satz für sich zu Gewinnen. Daraufhin folgte eine deutliche Ansprache von Co Trainer Stefan Venker, jetzt nicht nachlassen, das positive aus dem ersten Satz mitnehmen und darauf aufbauen, dann soll das schon mit dem zweiten Satz klappen. Doch die Essener Abwehr hatte da eindeutig was gegen, egal wie hart angegriffen wurde immer wieder stand einer der Essener Abwehrspieler zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, gepaart mit dem starken Block mussten die Außenangreifer Dennis Austrup und Jan Reidegeld für jeden Punktgewinn hart arbeiten. Es entspannen sich immer wieder lange Ballwechseln welche, besonders zum Ärger der anwesenden Fans, immer wieder an die Essener gingen. So schafften es die Essener wieder sich mit 17 zu 12 Punkten abzusetzen und diesen Unterschied, bis auf eine kurze Schwäche Phase, bis zum Ende des Satzes zu halten, somit ging auch der zweite Satz mit 25 zu 19 an den Bundesliga Nachwuchs aus Essen. Jetzt mussten die Emsdettener trotz des ermüdenden zweiten Satzes im Dritten nochmal Angreifen, dies gelang sogar in der Anfangsphase ganz gut Steller Sascha Kiel brachte die Emsdettener Angreifer in gute Angriffspostion, Stefan Nordhoff schoss dem einen oder anderen Essener kurzerhand einen neuen Scheitel und wenn man mal mit roher Kraft nicht durchkam ging der Ball an Max Gunder welcher in seiner Paradedisziplin dem „Blocktusch“ die Essener zum verzweifeln brachte. So konnte man sich direkt zu Anfang des Satzes mit 2 zu 0 Absetzten, doch leider zogen die Essener wieder mit einigen Aufschlagserien nach und scheinbar fehlte auch bei einigen TVE Akteuren die letzte Körnigkeit im Angriff so das man schnell wieder dem Altbekannten 4 Punkte Rückstand hinterherlief. Diesmal ließen die Essener nichts anbrennen und gönnten dem TVE keine Pause somit ging auch der letzte Satz mit 25 zu 17 an die Essener. Die Kombination aus starken Aufschlägen und der guten Feldabwehr gepaart mit dem hohen Block hat uns leider allen Schwung aus dem Spiel genommen, es passiert echt selten, dass wir so viele Angriffe brauchen um mal einen Punkt zu machen, resümierte am Ende Trainerin Anika Reidegeld. Jetzt heißt es Mund abwischen und weiter machen, allen TVE Akteuren sollte klar sein, dass es diese Saison deutlich härter wird Punkte zu holen als letzten Jahr in der Landesliga. Also weiter den Angriff trainieren und am nächsten Wochenende volle Konzentration gegen die alten bekannten aus Epe. Ein positives Fazit konnte man aber noch ziehen, alle Zuschauer haben sich super an die Hygieneregeln gehalten, deswegen sollte auch in den nächsten Heimspielen da nichts gegen sprechen wieder Fans in die Halle zu lassen.

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