05.03.2020
Samstags 14:55 Martinumshalle, weine merkwürdige Spannung liegt in der Luft, sind dochs onst
beide Mannschaften der TV Emsdetten und der TV Epe eher laute Partytruppen merkte man als
einer der Zahlreich erschienen Zuschauer zuerst nichts von der Lockerheit die beide Teams sonst
schon beim Warm machen versprühen. Dies lag wahrscheinlich daran das beiden Teams klar war
das heute eine Vorentscheidung für den direkten Aufstieg in die Verbandsliga gefällt werden
würden. Trainerin Anika Uphoff sammelte nochmal Ihre Truppe um klarzumachen das jetzt jeder
alles geben soll, hatte man doch für jede Position Wechselspieler auf der Bank, also war es klar
keine Zurückhaltung von Anfang an. Dann ging es doch auch schon los Epe schaffte es mit guten
Aufschlägen zuerst in Führung gegeben, aber getragen durch die Fans auf der Tribüne schafften es
die Emsdettener schnell das Blatt zu drehen, besonderen Anteil hatte Jan Reidegeld welcher immer
wieder den Ball mit unglaublicher Kraft in das Epener Feld knallen ließ, der Eperaner Block blieb
gegen diese pure Gewalt Chancen los zurück. Doch auch die Eperaner griffen immer wieder
verstärkt an, dies konnte Mittelblocker Nadim Ramez aber durch einige Blocks schnell verhindern.
So zog man dann bis zur Mitte des ersten Satzes schon auf 16 zu 9 weg. Es schien als hätte einige
der Emsdettener Sprungefedern unter den Schuhen, besodners Mittelblocker Nadim Ramez zeigte
deutlich sein Talent im Angriff jeder Ball der den Weg über Steller Stefan Venker zu Ihm fand
landete direkt mit einer 100 Prozent Quote im Epener Feld. So konnte man die Führung immer
weiter ausbauen und sich somit ganz entspannt den ersten Satz mit 25 zu 14 holen. Die Ansage von
Anika Uphoff in der Pause war nun wie immer wenn man einen Satz deutlich gewinnt:“Nicht
nachlassen jetzt kommen die nochmal das wird nicht noch einmal so leicht“ und wie immer sollte
Sie nun recht behalten. Epe war deutlich wacher in allen Aspekten plötzlich konnte die
Emsdetten er nicht mehr so einfach punkten um jeden Ball wurde verbissen gekämpft, die
Emsdettener schafften es zwar durch die Konstanz von Dennis Asutrup und Max Gunder eine kleine
Führung mit 10 zu 12 zu halten aber die Eperaner ließen sich einfach nicht abschütteln, Nun zeigte
sich auch langsam der erste Tribut für die Topleistung aus dem ersten Satz, Anika Uphoff fing nun
an zu wechseln um den Hauptakteuren der Emsdettener kurze Verschnaufspausen zu geben, zuerst
gab es diese für Jan Reidegeld, für Ihn kam nun Roman Martens aufs Feld, dieser konnte auch
direkt die Eperaner Abwehr gehörig durcheinander bringen, war diese doch bis grade noch daran
gewöhnt das jeder Angriff von der Außenpostion mit einer unglaublichen Gewalt ausgeführt wurde,
wurde nun höchst effektiv gelegt, dieser Tempowechsel tat den Eperaner nicht gut die Feldabwehr
wurde deutlich unsicherer und somit konnten die Emsdettener wieder leichter Punkten. Doch die
Angriffe der Eperaner ließen auch nicht nach beim stand von 18 zu 17 wechselte Anika Uphoff nun
ein weiteres mal, diesmal gab es eine kurze Verschnaufpause für Nadim Ramez für diesen ging nun
Lukas Hunnekuhl in den Mittelblock, welcher daraufhin direkt den ersten Ball von Steller Stefan
Venker so perfekt zugespielt bekam das er diesen ganz ent spannt im Eperaner Feld verstauen
konnte. Die Emsdettener schafften es nun sich erneut abzusetzte und somit auf 21 zu 18 zu
erhöhen. Zum Ende des Satztes machte dann Mittelblocker Stefan Nordhoff und TVE Libero Röll
die Abwehr perfekt und ließen nichts mehr anbrennen, somit konnte man auch den zweiten Satz mit
25 zu 22 auf dem eigenen Konto verbuchen. Nun im dritten Satz konnten die Emsdettener wieder
mit Ihrer ersten Sechs starten von denen alle nun wieder fit und konzentriert waren. Die erste
Angabe kam von Epe wurde gut durch Dennis Austrup angenommen und ging direkt zu Steller
Stefan Venker, während der Eperaner Block noch gespannt beobachtete welcher der Emsdettener
Angreifer sich zuerst in Bewegung setzte, hatte Stefan Venker seine entscheidung bereits getroffen
und legte ganz entspannt den Ball ins gegnerische Feld. Das verunsicherte nun die Eperaner
Abwehr erneut stark und so konnten die Emsdettener Angreifer Ihr volles Potential ausschöpfen ob
Dennis Austrup mit schönen Longline Bällen oder Max Gund er mit seiner Paradedisziplin den
antuschen des gegnerischen Blocks, immer wieder punktete man, so einfach kann Volleyball sein
dachten sich schon die Leute auf der Tribüne. Doch davon ließen sich die Emsdettener nicht
einschläfern Sie zogen immer weiter und holten sich somit auch dem dritten Satz mit 25 zu 14.
Die Erleichterung für Trainerin Anika Uphoff war Ihr deutlich anzusehen, denn durch diesen klaren
Sieg konnte man endlich ein bisschen Abstand zu den Verfolgern aufbauen und somit einen weiteren weiteren Schritt Richtung Aufstieg gehen.
Für die Emsdettener stehen nun noch 3 Spiele an, wenn Sie davon eins gewinnen ist die relegation schon mal sicher, bei zwei Siegen der direkte Aufstieg, aber für alle im Team ist klar, wenn man noch 3 Spiele hat will man sich auch drei Siege holen, keine Ausreden keine Niederlagen wenn dann richtig!
Von Lukas Hunnekuhl
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