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Emsdettens Volleyball-Erste verliert in 5-Satz-Krimi knapp gegen Coesfeld

03.04.2011
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In einem spannenden Fünf-Satz-Krimi (31:33, 23:25, 25:20, 25:13, 11:15) hatte die Erstvertretung der Emsdettener Volleyballer am Ende das Nachsehen – lieferte Gastgeber SG Coesfeld aber, nach schwächerem Beginn, einen guten Kampf. Die Zuschauer in der Halle des Heriburg-Gymnasiums honorierten das mit guter Stimmung in der Halle. Allerdings ging es bei dem Spiel längst nicht mehr um eine Verbesserung im Klassement der Volleyball-Landesliga, was die Spannung in Bezug auf die Tabelle etwas minderte, aber dem Spieltempo keinen Abbruch tat.

 

Porträt Maxi GrüterDer TVE reiste ohne die Außenangreifer Till Limbrock und Nico Tomeit an, die beide verhindert waren. Dafür sprangen Jan Thröner und Stefan Nordhoff aus der zweiten Mannschaft in die Bresche und bekamen beide auch ihre Einsatzzeiten. Nordhoff begann direkt im ersten Satz über die Außenbahn, konnte sich auch einige Male gut durchsetzen. Dennoch fehlte ihm und auch dem Rest der Mannschaft häufig das Quäntchen Glück, die Angriffe zu Punkten zu machen, insbesondere der Mittelangriff blieb unter den Erwartungen. Vor allem aber im Emsdettener Block mangelte es häufig an Geschlossenheit, um die Coesfelder in den Griff zu bekommen. Oft wurde er von den Coesfelder Angreifern unglücklich angeschlagen und verhalf dem Gegner so zu immer wieder wichtigen Punktgewinnen. Dass der erste Satz spannend blieb, war unter anderem auch Maximilian Grüter zu verdanken, der einen Glanztag erwischte und mit hoher Quote seine Angriffe in jedem Satz vor allem auch aus dem Hinterfeld immer wieder gefährlich durchbrachte. Letztlich hatte die SG im ersten Satz aber nach 32 Minuten mit 33:31 das glücklichere Ende für sich.

 

Im zweiten Satz brachte TVE-Trainer Maik Bruns dann Jan Thröner für Lukas Book auf die Mittelangreifer-Position, um vor allem für den Block nochmal Impulse zu setzen. Letztlich hatte Coesfeld aber in diesem Durchgang wiederum oft das Glück des Tüchtigen. Sie kämpften um jeden Ball und belohnten sich selbst für die tolle Abwehrleistung mit guten Angriffen. Doch wie im ersten Satz konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen. Die Volleyballer aus der Emsstadt verloren aber, mit den gleichen Schwierigkeiten wie im ersten Teil, auch diesmal knapp – 23:25.

 

Im dritten und vierten Durchgang zeigten die Männer des TV Emsdetten dann, warum mit ihnen immer zu rechnen ist. Nachdem in Satz drei der Beginn schon hakte (1:6), brachten zwei Wechsel (Michael Gellenbeck für Stefan Nordhoff über die Außenbahn und Lukas Book für Jan Thröner im Mittelblock) dann noch einmal die Wende. Im Block klappte es plötzlich viel besser und Coesfeld bekam einige Male die Angriffswucht von Gellenbeck zu spüren. Bei 17:17 dann der Ausgleich und mit großem Schwung wurde der dritte Satz dann mit 20 Gegenpunkten der Coesfelder beendet.

 

Im vierten Satz wurde Coesfeld dann überrollt. Die Emsdettener konnten über fast alle Positionen regelmäßig punkten und vor allem der sehr gut agierende Block sorgte plötzlich für die wichtigen Punktgewinne der Emsdettener. Bei dem 25:13 hatte die SG keine Chance. Und die Emsdettener schwammen plötzlich auf einer Erfolgswelle. Das sollte eigentlich Schwung geben für den entscheidenden Tie-Break.

 

Doch die Satzpause dauerte offenbar zu lange, um die Konzentration aufrecht zu erhalten. Und das Publikum in der Coesfelder Halle peitschte ihre Mannschaft immer wieder nach vorne, sorgte für sehr gute Volleball-Stimmung. Gleich zu Beginn des Satzes lagen die TVE-Volleyballer zurück, als die erste Auszeit genutzt wurde, um alle Spieler noch einmal wachzurütteln. Dennoch war der Fluss aus dem vierten Satz weg und so trottete man permanent dem Drei-Punkte-Rückstand hinterher. Am Ende reichte die Konzentration nicht und einige Angriffsfehler schlichen sich wieder ein, sodass die 11:15-Niederlage am Ende gerechtfertigt war.

 

Die Niederlage schmerzte allerdings nicht lange, denn für den TVE ging es in der Tabelle um nichts mehr. Nach der Niederlage gegen Gütersloh vor zwei Wochen war der Aufstiegszug ohnehin abgefahren. Im letzten Saisonspiel wird der TVE am kommenden Samstag so noch einmal vor heimischen Publikum um 16 Uhr in der Johanneshalle aufschlagen und hofft, mit den Fans zusammen, auf ein spannendes Spiel.

 

Der TVE-Kader: Fabian Bitter, Lukas Book, Michael Gellenbeck, Maximilian Grüter, Hanno Lüttmann, Stefan Nordhoff, Jan Reidegeld, Markus Sporkmann, Jan Thröner

Quelle: publish

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